Griechenland jenseits des Sommers

Food & Travel

Essen & Genießen in der Hauptstadt Griechenlands

Entdecken Sie das ultimative kulinarische und Reiseerlebnis in Athen, wo Sie an kulinarischen Abenteuern teilnehmen und sich in die lokale Gastronomie eintauchen können. Buchen Sie eine kulinarische Tour mit Culinary Backstreets, erkunden Sie Weinproben unter der Akropolis oder sichern Sie sich ein gemütliches Zimmer mit Time to Momo für den perfekten kulinarischen Kurzurlaub. Egal, ob Sie ein Feinschmecker oder ein Reisebegeisterter sind, diese sorgfältig zusammengestellten Erlebnisse bieten eine einzigartige Mischung aus Aromen und Kulturen. Genießen Sie exquisite Gerichte, kosten Sie Weltklasse-Griechische Weine und entspannen Sie in charmanten Unterkünften, die Ihre nächste Reise unvergesslich machen. Entdecken Sie die Seiten für exklusive Angebote und heben Sie Ihr Reiseerlebnis auf ein höheres Niveau mit herrliches griechisches Essen und erstklassige Unterkünfte.

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Der ultimative kulinarische Rundgang in Athen mit Culinary Backstreets

Erleben Sie die lebendige Esskultur im Herzen des Syntagma-Platzes, wo die Düfte griechischer Straßenspeisen wie frisch gebackene Käsepasteten und mit Honig getränkte griechische Donuts durch die Luft schweben. Dieses Gebiet, ein zentraler Punkt in sowohl der wirtschaftliche politischen als auch finanziellen Krise, erblüht nun als ein Zentrum von kulinarischen Kultur,die Verbindung von traditionellen und modernen Geschmäckern.

Entdecken Sie griechische Trauben bei einer köstlichen Weinprobe

Join a guided tour that unveils the rich history and robust flavours of Greek cuisine through its signature wines. Explore iconic vineyards located beneath historic sites and sample some of the best Greek classics. Enjoy a glass of wine with a spectacular view of the Herodes Atticus Theatre, a perfect blend of Mediterranean cuisine and culture.

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Finden Sie Ihre ideale Unterkunft im Stadtzentrum, günstig gelegen in der Nähe des zentralen Marktes und der nahegelegenen Fischmärkte. Erleben Sie Marktrestaurants, die traditionelle Gerichte mit einer kreativen Note anbieten, wie griechische Käsesorten und Feta, präsentiert in innovativen Stilen.
Lesen Sie hier unten die spannende Erzählung von Natalie Martin: „Warum die alten Griechen sich weigerten, allein zu essen.“

Warum die alten Griechen sich weigerten, allein zu essen

Antikes Griechenland Das antike Griechenland birgt viele faszinierende Aspekte, und einer davon ist, wie die alten Griechen ihre Mahlzeiten einnahmen. Sie hatten eine Regel: Iss niemals allein. Laut Plutarch glaubten sie, dass allein zu essen sei, als würde man sich wie Tiere verhalten.
Plutarch war ein griechischer Historiker und Philosoph, der im 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. lebte. Er wurde etwa 46 n. Chr. in Chaironeia, Griechenland, geboren und wurde einer der einflussreichsten Schriftsteller seiner Zeit.
„Allein zu essen bedeutet nicht, dass jemand eine Mahlzeit einnimmt, sondern dass er seinen Magen wie ein Tier füllt", sagte Plutarch.
Plutarch vertrat also eine klare Haltung gegen das Alleinessen. Anstatt allein zu speisen und sich wie Tiere zu verhalten, betonte er die Bedeutung des gemeinsamen Essens für die Menschheit. Für Plutarch war die Mahlzeit mehr als nur ein Moment des Essens; es war eine Gelegenheit, sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen mit anderen zu teilen.
In seinen Schriften betonte Plutarch die soziale und moralische Bedeutung des gemeinsamen Essens und schlug vor, dass das Teilen von Mahlzeiten stärkere Beziehungen und ein Gemeinschaftsgefühl unter den Menschen förderte. Er betrachtete das gemeinsame Essen als Spiegelbild menschlicher Zivilisation und sozialer Harmonie, im Vergleich zum Alleinessen, das er als tierisch ansah.
Plutarchs Haltung zum Alleinessen steht im Einklang mit den breiteren kulturellen Werten der antiken griechischen Gesellschaft sowie den Werten der heutigen modernen griechischen Gesellschaft, die großen Wert auf soziale Interaktion, Gastfreundschaft und gemeinschaftliche Aktivitäten legen. Indem Plutarch das gemeinsame Essen förderte, hob er die Bedeutung von menschlicher Verbundenheit und Solidarität für eine kohäsive und tugendhafte Gemeinschaft hervor.
Die alten Griechen aßen also immer mit anderen zusammen, wodurch die Mahlzeit eine besondere Zeit für Gespräche und die Gemeinschaft mit Familie und Freunden wurde.

Das antike griechische Bankett:

Im antiken Griechenland veranstalteten sie gerne große Feste, die Bankette genannt wurden. Dabei ging es nicht nur um das Essen, sondern auch um das Teilen und den gemeinsamen Spaß. Freunde brachten Essen oder Geld mit, um zu helfen. Sie nannten sie „Fundraisers" oder „Dinner of Sparks", weil jeder dazu beitrug, diese großen Feste möglich zu machen.

Das antike griechische Symposion:

Die Lieblingsart der alten Griechen zu feiern war ein Symposion (Symposium). Es bestand aus zwei Teilen: Zuerst aßen sie ein wenig, und dann tranken sie viel. Bevor sie zu trinken begannen, gossen sie für ihre Götter Getränke ein, wie für Dionysos, den antiken griechischen Gott des Weins und der Feste, um sich für die guten Zeiten, die vor ihnen lagen, zu bedanken. Nachdem sie gegessen und getrunken hatten, spielten die alten Griechen Spiele und genossen Unterhaltung wie Tanz und Musik.

Das altgriechische Greek Familienfest

Aber diese Feste waren nicht nur für die Reichen. Jeder konnte an dem Spaß teilhaben. Selbst wenn es keine extravagante Feier war, kamen die Familien während besonderer Anlässe immer noch zu gemeinsamen Mahlzeiten zusammen. Diese Treffen waren nicht so grandios, aber genauso wichtig, um Menschen und Familien zusammenzubringen.

Warum das alles wichtig ist

Gemeinsame Essensrituale verkörperten im antiken Griechenland mehr als nur die Aufnahme von Nahrung, sondern waren das Herzstück menschlicher Verbundenheit und sozialer Kohäsion. Für die alten Griechen ging es beim gemeinsamen Essen nicht nur um das Essen selbst; es ging um das Zusammensein. Diese Tradition des gemeinsamen Essens hat überdauert und beeinflusst die Art und Weise, wie die Griechen heute feiern und zusammen essen. Sie erinnert uns daran, dass es beim Essen nicht nur darum geht, unseren Magen zu füllen, sondern auch unser Herz mit guter Gesellschaft und gemeinsamen Erfahrungen.

 

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